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„Mann und Frau sind königliche Gegensätze. Wenn sie zusammenkommen, werden sie zu Polen eines Magneten, der quasi unbegrenzt Energie freisetzen kann.“ (Die Herzumarmung, Param Verlag S.14)
Mann und Frau passen auf wunderliche Art zusammen. Dennoch geraten sie oft eher in die Falle von Streit und Problemen, anstatt die Liebe zu erhalten und zu stärken. Dabei fließt der magnetische Strom der Liebe unaufhörlich, wenn die Körper zusammengebracht werden. Paare, die dieses Tantra Wissen gezielt anwenden, erfahren ein Comeback der Liebe und müssen irgendwann feststellen, dass das lästige Beziehungsunkraut wie von selbst verschwunden ist.
Weitere Infos:Der Eheglück-Trick (Die Tantra-Herzumarmung) Häufige Fragen zur HerzumarmungPosition der Liebe: YabYum
Im Tantra geht man davon aus, dass jeder Mensch, ob Mann oder Frau, im Inneren ein Magnet mit Plus- und Minuspol ist. Dieser Magnetismus ist für sensible Menschen im feinstofflichen Energiekörper jenseits der äußerlichen Schale des sichtbaren materiellen Körpers spürbar.
Der Pluspol einer Frau ist die Brust >, der Minuspol die Yoni (= tantrischer Name für das weibliche Geschlecht). Der Pluspol des Mannes ist sein Lingam (tantrischer Name für Penis). Das Herz des Mannes ist der Minuspol. Der Pluspol strahlt Energie ab. Das ist sogar beim materiellen Körper nachvollziehbar: Beim Stillen eines Babys geben die Brüste Milch, der Lingam des Mannes gibt Sperma ab.
Aber auch unsichtbar strahlt jeder positive Pol Energie ab. Immer. Dabei kommt es überhaupt nicht auf die äußere Form der Brüste bzw. des Lingam an. Es spielt nicht die geringste Rolle, ob wir sie schön finden oder nicht. Der Minuspol nimmt Energie auf. Auch das wird deutlich bei der Yoni, die den Lingam und den Samen in sich aufnimmt.
Dass der Mann mit seinem Herzzentrum in der Mitte der Brust Energie aufnimmt, hat keine sichtbare körperliche Entsprechung. Energie abstrahlen und Energie aufnehmen geschieht unsichtbar – es ist ein Phänomen des Energiefeldes. Diese Zirkulation von Energie findet innerhalb eines Menschen als magnetischer Strom statt, aber auch beim Körperkontakt von Mann und Frau.
Jenseits vom stets aktiven Gedankenfluss ist der innere Körper sowohl im Mann als auch in der Frau als feines Strömen wahrnehmbar. Es fühlt sich an, als wäre der eigene Körper wie ein Magnet. Frauen finden in der Regel leichter einen Zugang zu diesem grenzenlosen Strömen im Inneren. Die dazu nötige verfeinerte Wahrnehmung kann durch Meditation, Atem- und Energiearbeit entwickelt werden, aber auch durch häufige sexuelle Aktivität wie zum Beispiel die sanfte und stille Vereinigung. Auch die Herzumarmung und die Lichtlingam-Meditation für Frauen erwecken den magnetischen Liebesstrom.
Sogar durch die bloße Visualisierung der Herzumarmung kann er wesentlich verstärkt werden. Einige hoch sensible Menschen brauchen keine Schulung. Sie sind sich von Natur aus ihres inneren Körpers gewahr. Für eine achtsame Sexualität ist die Wahrnehmung des äußeren und später auch des inneren Körpers wesentlich. Die Schulung der feineren Wahrnehmung beginnt damit, die Aufmerksamkeit auf alle einzelnen Körperteile zu lenken und dann den Körper von innen zu spüren. Viele Entspannungsmethoden unterstützen diesen Prozess.
Eine Frau kann durch tägliche Brustmassagen und die Brustmeditation den positiven Pol deutlich stärken. Damit fördert sie immer auch gleichzeitig die Empfangsbereitschaft ihrer Yoni. Das Stärken der Brüste als magnetischer Pluspol der Frau eröffnet den Zugang einer tieferen Sexualität und sensibilisiert die Yoni.
Viele Frauen, die durch Unlust von der immensen sexuellen Kraft abgeschnitten waren, können sich auf diese Weise neu entdecken. Ein Mann, der seine Frau unterstützen will, zu ihrer wirklichen weiblichen Lust zu finden, sollte ihr möglichst viele achtsame Brustberührungen schenken. Die Anleitung zur tantrischen Brustmassage finden Sie im Tantra Shop.
Das hat einen größeren Effekt als alle Bemühungen, Lust an der Yoni direkt zu erzeugen. Die Yoni einer sexuell erweckten Frau ist von selbst empfangsbereit, wenn die Regeln der weiblichen Lust beherzigt werden. Die meisten Männer tun sich schwer, in Kontakt mit dem feinen Strömen im Inneren ihres Körpers zu kommen. Eine schon erweckte Frau kann dabei Katalysator sein. Ansonsten helfen Meditation und Atemtechniken, dem Denken zu entrinnen und das Bewusstsein im Körper zu verankern. Mann und Frau können das Erwecken des feinstofflichen magnetischen Liebesstromes auch miteinander erwerben. Dabei helfen die sanfte und die stille Vereinigung, das Ritual zu Offenheit und Intimität im Tantra Shop und die Herzumarmung.
In vielen Tantrabüchern finden Sie Abbildungen von Mann und Frau, bei denen der magnetische Kreislauf sichtbar ist. Die Brüste und das Herz der Frau strahlen die weibliche Energie ab. Das Herz des Mannes als aufnehmender Pol empfängt sie. Nimmt der Minuspol Energie auf, so bewirkt der eigene Magnetismus ein Strömen im Innern. Die aufgenommene Energie strömt beim Mann „automatisch“ nach unten zum Lingam.
Dieser strahlt sowieso die männliche Energie ab. Dazu muss gar nichts getan werden. Die aufgenommene Energie der Frau verstärkt jedoch auch die Energie des Mannes. Sein Lingam gibt sie an die Yoni der Frau ab. Von dort steigt sie hoch zum Herzen und zu der Brust der Frau. Der Kreislauf ist geschlossen.
Mann und Frau passen so auf wunderbare Weise gut zusammen, nicht nur körperlich, sondern auch im magnetischen Liebesstrom der feinstofflichen Körper. Stehen oder liegen Mann und Frau zusammen (egal ob sexuell vereinigt oder nicht) fließt die Energie im Kreislauf zwischen den Polen. Mann und Frau laden sich – ohne überhaupt etwas tun zu müssen – gegenseitig die Lebensbatterien auf. Das merken sie daran, dass sie sich vitaler, kraftvoller und Lebens bejahender fühlen.
Ohne Anstrengung fließt die Energie von selbst. Durch tiefes und dennoch sanftes Atmen kann sie jedoch immens verstärkt werden. Das Atmen wirkt wie ein Dimmer, der die Energie hochfährt. Wenn beide zudem in ihrer Vorstellung durch die Yoni und den Körper der Frau einatmen, und durch das Herz und den Körper des Mannes ausatmen, vervielfachen sie die Wirkung und fühlen sich anschließend erfrischt und regeneriert.
Der energetische und energetisierende magnetische Liebesstrom zwischen Frau und Mann kann zusätzlich noch immens verstärkt werden. Dies geschieht am effektivsten durch das Berühren der positiven Pole. Schenkt die Frau ihrem Partner Berührungen an seinem Lingam ohne ihn gezielt sexuell zu stimulieren, oder hält sie den Lingam eine Weile mit wacher Aufmerksamkeit in ihren Händen, so weckt sie damit zusätzliche männliche Energie. Doch auch in ihr geschieht etwas: auch ihr magnetischer Liebesstrom wird aktiviert und verstärkt. In einer anschließenden sanften oder stillen Vereinigung kann die auf diese Art erweckte zusätzliche Energie den Kreislauf verstärken. Ebenso kann der Mann durch die Berührungen oder bloßes aufmerksames Halten der Brüste den magnetischen Pol der Frau verstärken.
Gleichzeitig wird dadurch auch sein eigener Pluspol aktiviert. Insofern sind die Brüste der Frau die beste Tankstelle für den Mann. Ein Mann sollte deshalb oft die Brust seiner Frau berühren, denn das stärkt seine Männlichkeit. Das Liebkosen und Berühren einer Brust kann immens dazu beitragen, Erektionsstörungen zu überwinden.
Sind Mann und Frau ohne äußeres Tun in der Missionarsstellung sexuell vereinigt, so fließt der magnetische Strom zwischen den Plus- und Minuspolen und zwischen Mann und Frau unaufhörlich. Der Lingam gibt ein feines Strömen ab, das im Laufe der Zeit sogar von der Frau gefühlt werden kann. Dazu ist keine Erektion nötig. Die Yoni der Frau empfängt „automatisch“ den Liebesstrom des Mannes und leitet die aufgenommene Energie weiter – durch ihren Körper hoch zum Herzen und zu den Brüsten. Über die Brustwarzen strömt dann die Energie hinüber zum Herzen des Mannes. Je mehr die Frau den Lingam „aufnehmen“ kann, umso stärker ist der magnetische Liebesstrom. Dieses feine Geschehen harmonisiert sowohl Mann als auch Frau. Man sagt sogar, dass der in der Frau ruhende Lingam „Friedensarbeit“ leistet und alle im Becken gesammelte negative Energie abtransportiert. Das ist eine schöne Metapher für das, was geschieht. Ein Paar, was sich regelmäßig auf diese Weise liebt, wird friedfertiger und liebender. Das kann jedes Paar für sich ausprobieren.Der beste Platz für einen Lingam ist also in einer Yoni. Yoni und LIngam passen zusammen und möchten möglichst oft beisammen sein. Auch wenn man ihnen keine „Leistung“ abverlangt, wirkt ihr Zusammensein positiv und heilsam und beschenkt den Alltag des Paares mit mehr Zufriedenheit und offenerem Herzen.
Der magnetische Liebesstrom ist immer da und er wird verletzt, wenn Frauen ununterbrochen eine männerorientierte Sexualität mitmachen. Besonders Überaktivität an der Yoni, der Druck, dort Orgasmen zu erzwingen, überlagert den weiblichen Minuspol und kann dauerhaft sogar zu einer Umpolung führen, so dass die Yoni ebenfalls aktiv und positiv wird und dadurch dann im Laufe der Zeit den ebenfalls positiven Lingam abstößt.
Pluspol und Pluspol wollen nicht zueinander. Paare wundern sich dann, dass die Sexualität nicht mehr zustande kommt. Von Natur aus ist eine Yoni ein Empfangsorgan. Sie ist da, um sich zu öffnen und Besuch zu empfangen. Der ganzheitliche Weg zur Lust der Frau bewirkt, dass diese Öffnung ganz von selbst geschieht.
Ein Mann sollte also nie gewaltsam oder gegen Widerstand in eine Frau eindringen. Die Frau kann und sollte bei jeder sexuellen Begegnung genau hinspüren, wann eine Vereinigung passend und stimmig ist.
Schmerz, auch kleinster Reibungsschmerz sollte vermieden werden. Achten Frau und Mann die Gesetze der Liebe und der Lust, so werden sie insgesamt feinfühliger, auch in den Genitalien. Das Herz füreinander wird dabei immer größer und größer.
Buch von Regina Heckert
im Handel seit2023