In der Herbst Tantrazeit wird immer wieder klösterliche Stille und Strenge für den nötigen äußeren Rahmen sorgen, um die gestärkte irdische Lust in heilsame und feinstoffliche Bahnen zu lenken. Atem- und Energieübungen ermöglichen es, körperliche und gedankliche Grenzen zu sprengen. Sie nützen die ganz praktischen Tore der Erde, um in ein Wechselspiel mit der himmlischen Ekstase zu treten. Immer wieder.
Der Tantraklostertag ist wie ein "Feiertag": Heiligkeit, Lichtsex und die Erfahrungen mit, im und außerhalb des Körpers verweben sich. Das Essen wird etwas weniger sein als sonst, so dass die dadurch angestachelte Gier gefühlt und gemeistert werden kann. Verdrängtes steigt so automatisch stärker ins Bewusstsein und die innere Reinigung erreicht neue Schichten und Tiefen.
Zeiten der Stille und des Alleinseins, z.B. bei stiller Meditation oder beim schweigenden Morgengang in der Natur wechseln mit den besonderen Herausforderungen in der Begegnung ab. Große Entwicklungssprünge sind möglich, wenn die tiefere und stabile Verwurzelung im eigenen Inneren mit Befreiungsschritten in der äußeren Welt gleichzeitig geschehen.
Schritt für Schritt werden weitere Räume und Tiefen des inneren Tempels betreten. Um ganz ins Liebeslicht eingehen zu können, werden neu auftauchende Hindernisse und Blockaden achtsam und sorgsam weggeräumt. Eine intensive innere Reinigung geschieht automatisch durch die Seminar-Struktur. Körper-, Atem- und Energiearbeit ebnen den Weg. Anhaftungen und Bindungen an die Vergangenheit können z.B. in Diagnose-Aufstellungen aufgelöst werden.
Viele Seminarteilnehmer/innen werden eine Ahnung davon bekommen, wie es sich anfühlt, im Innern der Seele geborgen und im Körper lustvoll frei zu sein. Das Herz darf jubeln, wenn Menschen miteinander lustvoll zur Freiheit erwachen.
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