Lingam ist das tantrische Wort für den Penis. Soll also bei der Lingammassage der Penis isoliert massiert werden? Natürlich nicht. Bei Tantramassagen wird stets der ganze Körper berührt, denn wir gehen ganzheitlich vor und spalten nicht Teile des Ganzen ab. Im Unterschied dazu gehört es zu klassischen Massagen und zu Wellnessmassagen, dass die Sexzentren von Mann und Frau ausgespart werden. Die massierende Person massiert geschickt darum herum, vermutlich, weil sexuelle Erregung vermieden werden soll.
Bei Tantramassagen geht es auch nicht um gezielte sexuelle Stimulation. Aber eine natürliche Reaktion auf Berührung, wie zum Beispiel sexuelle Erregung, wird nicht unterdrückt. Alles ist willkommen.
Die Lingammassage bezeichne ich (wie auch die anderen Tantra-Heilmassagen) eher als Lingam-Heilmassage. Damit möchte ich sie von Markt üblichen Lingammassagen abheben, bei denen oft die sexuelle Befriedigung, das sogenannte Happy-End, dazu gehört. Für mich ist das eine edle Form der Prostitution und hat nichts mit dem Ursprung und Sinn von Tantramassagen > zu tun.
Mit dem Blick der Liebe beginnt die tantrische Lingammassage
Sex und Herz werden bei der Lingammassage beide berührt
Wertschätzung vor und nach der Lingammassage
In der Lingam-Heilmassage verbinden sich Meditation und Sinnlichkeit, so dass eine heilige Atmosphäre entsteht. Der Körper ist dabei wie ein Tempel, durch den Mann und Frau einander von Wesen zu Wesen - oder im Wesentlichen - berühren. Sie erheben sich gemeinsam auf eine neue Ebene von Präsenz und Bewusstheit. Achtsamkeit, Hingabe und Liebe ersetzen Schnelligkeit, Leistungsdruck und Orgasmusjagd, die viele Menschen in der Sexualität von der Erfüllung abhalten oder sogar die sexuelle Anziehungskraft zerstören.
Sagt nun das Wort Heilmassage aus, dass etwas mit dem Lingam nicht stimmt und in Ordnung gebracht werden muss? Tatsächlich können alte Verletzungen im Mann durch die Lingam-Heilmassage aufgelöst werden. Diese können bis in die Kindheit zurückreichen, wo der kleine Junge bei Doktorspielchen erwischt und bestraft wurde. Die Idee, dass etwas mit dem Anfassen der Genitalien nicht in Ordnung ist, hat sich damals vielleicht tief ins Unterbewusstsein eingravieren. Katholische Jungs mussten schon im Alter von neun Jahren beichten, wenn sie sich selbst und andere Kinder unkeusch angefasst hatten. Und in der Pubertät war bei vielen erwachsen werdenden jungen Männern die Angst im Spiel, bei der klammheimlichen Selbstbefriedigung erwischt zu werden. Die ersten sexuellen Erfahrungen stecken zudem oft unerlöst in so manchen Lustporen, gerade wenn sie nicht besonders schön verlaufen sind. Die Überforderung des jungen Mannes bei der Begegnung mit dem weiblichen Geschlecht, seine tatsächliche Unaufgeklärtheit darüber, wie die Lust einer Frau funktioniert, hat ihm den Zutritt zum lustvollen Mannsein nicht gerade leicht gemacht. Auch Männer haben in Kindheit und Jugend da und dort sexuelle Übergriffe oder Missbrauch erlebt.
Dann kommt noch der Stress hinzu, wann ER stehen darf und wann nicht. In der Sauna musste so mancher Mann die heftige Kontrolle über das Eigenleben seines Lingam unter Beweis stellen. Während dagegen im Liebesbett sein bestes Stück glänzen und in voller Pracht und vielleicht sogar noch auf Kommando bereit sein sollte. Das sexuelle Begehren vieler Männer wurde Jahre oder sogar Jahrzehnte lang von Frauen dosiert oder ganz abgewiesen. Kann das einem Lingam gutgetan haben? Sicherlich nicht.
Neben dem Erektionsstress kam noch das kritische Auge dazu: Ist er schön und vor allem groß genug? Oder gekrümmt? Was kann helfen, ihn zu vergrößern? Werde ich von einer Frau abgelehnt, weil er nicht gut genug ist? Wie kann ich vorzeitigen Samenerguss vermeiden? Wie kann ich es schaffen, die Erektion zu halten? Bei vielen Männern ist der Lingam also zu kurz gekommen. Dadurch wurde die sexuelle Energie manchmal fehlgeleitet und hat sich als übertriebene Sexsucht oder zwanghafte Masturbation beim Nächte langen Surfen im Internet manifestiert.
Manche Männer kennen diese Themen nicht. Doch aus sie freuen sich, über Zuwendung für ihren Lingam und ihr Mannsein. Was den meisten Männern fehlt, ist Liebe für ihren Lingam. Eigene Liebe und vor allem die Liebe der Frau/en. Kaum einer hat absichtslose und liebende Frauenhände auf seinem Lingam kennengelernt. Der Lingam ist eher benutzt worden, sowohl von Mann als auch von der Frau. Die männliche, eher zielorientierte Sexualität wird zudem von Frauen gern verspottet und abgewertet. All das zeigt, dass der Ruf nach Heilung, nach Aufatmen, nach Freiheit beim männlichen Geschlecht Gehör finden muss.
Der Lingam ist jenseits von diesen Erfahrungen und Konditionierungen einfach ein ganz wundervoller Zauberstab und Verwandlungskünstler mit einem großen Lust- und Liebespotenzial. Viele Männer haben die berechtigte Sehnsucht, an ihrem Lingam und in ihrer ganzen Männlichkeit berührt und angenommen zu werden. Das ist verständlich, wenn man sieht, welche Erfahrungen sie gemacht oder eben leider nicht gemacht haben.
Durch die Lingammassage wird der Mann und sein Lingam (als Zeichen seiner Männlichkeit) verehrt und überreich beschenkt. Der Mann darf dabei ganz entspannen. Es besteht nicht der geringste Leistungsdruck: Weder muss eine Erektion entstehen, noch hat es eine Bedeutung, wenn der Lingam die ganze Zeit weich bleibt. Er kann sich sogar mehrfach verwandeln. Dennoch findet niemals gezielte sexuelle Stimulation statt, auch wenn viele der unzähligen Berührungsarten ihn erfreuen mögen.
Für Frau und Mann kann durch Lingammassagen tiefe Verbundenheit entstehen und kollektiv kann sich Frieden im Geschlechterkampf einstellen. Denn ein Lingam, der genug und liebende Berührungen erfährt, muss nicht um sein recht kämpfen oder aggressiv werden.
In der Anleitung zur Lingammassage finden sich viele verschiedene Berührungsmöglichkeiten für den Lingam. Das Wie ist dabei stets wichtiger als das Was. In 55 Filmclips im Tantrashop kann man das Wie erlernen, vor allem die Achtsamkeit und Langsamkeit, die die meisten Männer sicher sehr zu schätzen wissen. Sie können das gesamte Liebesleben auf neue und achtsame Weichen stellen und sind dadurch ein Segen nicht nur für den Mann, sondern auch für die Frau.
Hast Du Fragen oder Anregungen? Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Dazu einfach ganz nach unten scrollen.
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@Petra DD, Liebe Petra, auch wenn man noch so sehr das tanrische Feld webt, gibt es immer mal wieder Leute, die trotzdem durch´s Sieb fallen und ungute Erfahrungen machen. Das ist nicht zu vermeiden. Aber wir bieten deshalb immer an, dass man sich an Assistenten und Coleiter oder auch an mich wenden kann, um sich Hilfe zu holen. In der regel kann man dann sogar im Nachhinein die Erfahrung nutzen - für mehr Bewusstheit und Aufmerksamkeit. Manchmal brauchen wir im Leben sowieso auch schwierige Erfahrungen, um unsere Lektionen zu lernen.
Aber bei Tantraseminaren soll natürlich Heilung geschehen und die alten Wunden heilen dürfen, um einer neuen Liebeskunst und Lebensweise Platz zu machen. Und wir tun wahrscheinlich alle unser Bestes, um diesem Ziel zu dienen. Liebe Grüße nach Dresden!
Petra (D)
Was Max schreibt erinnert mich an meine ersten Massageseminare mit Yoni- und Lingammassage. Dort wurde, wenn auch unausgesprochen, dennoch irgendwie der Erwartungsdruck aufgebaut, dass eine solche Massage einem Höhepunkt zustreben sollte. Ich hatte beim ersten Mal kein Problem damit und folglich erfüllte Begegnungen. Beim zweiten Mal (weil es so schön war) fühlte sich Einiges anders an. Allein die "Zuordnung" der Massagepartner schaffte nicht gerade die wohltuende Nähe und Vertrautheit. Kurz gesagt: Es artete in Arbeit aus und sehr viel weniger in Erfüllung oder gar Heilung. Beide Male war es der gleiche Seminaranbieter, aber das "Personal" hatte gewechselt.
Es ist wohl nicht vorher zu sagen, ob ein Seminar anspricht oder eher ein "Mistake" ist.
Selbst der erfahrenste Seminaranbieter kann nicht immer für alle und alles auf den Punkt stimmig gestalten. Das ist unmöglich.
"Yonierweckung"! Klingt gut? Es war furchtbar für mich und ich musste abbrechen.
Doch inzwischen habe ich gelernt bei sich zu bleiben, sich ehrlich und sofort mitzuteilen und vor allem keine Schuld zu suchen, nicht bei sich und nicht bei anderen. Es hilft wirklich!
Herzensgrüße Petra (DD)
Regina
@Max Lieber Max, ich bedanke mich für das Mitteilen Deiner Erfahrung. Wenn ich es lese, legt sich eine kleine Traurigkeit um mich und es tut mir sehr leid, was Du schreibst. Ich weiß nicht, ob es an der jeweiligen Veranstaltungsleitung gelegen hat, dass sich dieser Erwartungsdruck aufgebaut hat. Jedenfalls sollte das Hauptziel immer sein, Mann UND Frau davon zu befreien und davor und danach sollte ein ehrlicher Austausch integriert sein, wo also auch heimliche Erwartungen angesprochen und aufgelöst werden können. Es gibt Berührungen, die gehen sehr gut mit weichem Lingam und andere eher mit erigiertem Lingam. Da sollte man einfach diejenigen machen, die passen und den Lingam auch einfach viel halten und ihm ganz sanfte Berührungen schenken. Wir haben sogar die sogenannten Lingam-Meditationen erfunden und lehren sie, weil es da noch offensichtlicher ist, dass kein Ergebnis erreicht werden soll.
Ich stimme Dir zu, dass es auch bei bester Vorbereitung immer noch Frauen und Männer geben kann, die den Erwartungsdruck nicht loslassen können. Dann wäre die Kommunikation miteinander besonders heilsam und befreiend, wenn beide das eingestehen und aussprechen können. Das kann Raum schaffen für das, was geschehen möchte, anstatt für das, was man meint, was geschehen müsste.
Max
Ich berichte von Lingam-Massage bei Tantra-Veranstaltungen mit einer fremden Partnerin.
Meine Erfahrungen mit der Lingam-Massage sind ganz eindeutig. Ich war 2x bei Tantra-Veranstaltungen bei denen die Lingammassage ein Programmpunkt war (1x WE, einmal Wochenveranstaltung).
Zumindest bei dem Wochenende war es für ein Drittel oder der Hälfte der Shivas offensichtlich mentaler Stress. Bei dieser Art der Begegnung, einseitig mechanisch mit Anleitung und nicht im gegenseitigen körperlichen Austausch mit einer Frau, die nicht die Vertraute für solche Settings ist, kommt immer der Gedanke durch, welche Erwartungen hat die Frau und ob man diesen Erwartungen genügen kann. Und Erwartungen gibt es, denn bestimmte Griffe kann man nur machen, wenn eine bestimmte Reaktion des Mannes da ist. Die Griffe werden ja von der Kursanleitung angesagt. Mit diesen Gedanken im Kopf regt sich dann auch vielleicht nicht viel. Und so ergibt der Kreislauf. Wären die Shivas alle in der 30ern wäre das vermutlich alles weniger problematisch. 20 später ist das ein Problem.
Jetzt sagt Ihr natürlich: es gibt keine Erwartungen. Das weiß ich auch. Aber ernsthaft, haben die Damen keine Erwartungen, wollen die nicht auch einen Erfolg ihrer Behandlung sehen? Wenn die Damen ehrlich sind, dann müssten 80% ja sagen, ich möchte sehen, dass es dem Mann gefällt und auch die fortgeschrittenen Griffe, die die Kursleitung ausruft praktikzieren, die an Voraussetzungen gebunden sind. Und da wären wir wieder beim Ausgangsthema.
Ich würde ich freuen, wenn jetzt ganz viele Shivas mir zustimmen würden. Und ich würde mich freuen, wenn viele Frauen sagen, wie sie es sehen, in so einem Setting, nicht zuhause.
In einem üblichen Setting mit vertrauter Partnerin zuhause wären vermutlich alle Shivas glücklich gewesen.
Regina
@Sybille Liebe Sybille, danke für Deine Hinweise. Es ist schön, dass Du mithilfst, den Lingam von der alten, falschen Sichtweise des bloßen Funktionierens zu befreien. Was Deinen Partner betrifft, so würde ich Dir ein sehr behutsames Vorgehen raten. Denn wenn eine Frau kommt und in der Sexualität Neues ausprobieren will, dann geht der Mann leicht in Widerstand. Warum? Es heißt dann für ihn in etwa: Das, was wir machen, ist nicht gut genug - oder letztlich: Du bist nicht gut genug. Und da sind Männer echt überempfindlich. Ich würde einfach von selbst ab und zu ins Liebesspiel neue Berührungen einfließen lassen. Oder ihm sagen: "Heute brauchst Du mal gar nichts tun. Ich massiere und verwöhne Dich ein bisschen." Und dann schenkst Du ihm eine Massage, die dann am Ende auch eine Lingammassage beinhaltet. Also ohne große Vorankündigung.
Regina
Lieber Gerd, viele Männer sehen ihren Lingam unter dem Blickwinkel an, ob er gut, groß und standhaft genug ist. Das erzeugt natürlich Druck und verhindert, einen freien und leichten Umgang mit der Sexualität. Dazu kommt noch, dass ein Mann sich oft auch noch für die Sexualität der Frau verantwortlich fühlt. Und von dieser erfährt er manchmal noch nicht einmal, was ihre wirklichen Bedürfnisse sind und soll es ihr aus den Augen ablesen. Es ist unglaublich, was Ihr Männer da zu tragen habt und es wird tatsächlich Zeit, dass es leichter und insgesamt dauerhaft leicht wird, oder?
Regina
Lieber Olaf, na klar gibt es umfangreiche Anleitungen von mir (siehe oben die beiden Shop-Artikel Anleitung zur Lingammassage und die 55 verschiedenen Lingamberührungen. Die meisten Menschen kennen nur die Rauf-Runter Berührung am Lingam, und es ist ein Aha-Erlebnis, dass der Lingam für so viele andere Berührungen empfänglich ist. Nicht jeder Mann mag alle 55 Berührungen, aber die meisten. Manche sind z.B. am Bändchen sehr empfindlich, auch wenn viel Öl genommen wird. Aber Du wirst bestimmt viel Freude und innere Erfahrung machen mit dem großen Berührungspotenzial. Jedenfalls wünsche ich Dir und Deiner Partnerin alles Gute damit!
Regina
Lieber Olaf, na klar gibt es umfangreiche Anleitungen von mir (siehe oben die beiden Shop-Artikel Anleitung zur Lingammassage und die 55 verschiedenen Lingamberührungen. Die meisten Menschen kennen nur die Rauf-Runter Berührung am Lingam, und es ist ein Aha-Erlebnis, dass der Lingam für so viele andere Berührungen empfänglich ist. Nicht jeder Mann mag alle 55 Berührungen, aber die meisten. Manche sind z.B. am Bändchen sehr empfindlich, auch wenn viel Öl genommen wird. Aber Du wirst bestimmt viel Freude und innere Erfahrung machen mit dem großen Berührungspotenzial. Jedenfalls wünsche ich Dir und Deiner Partnerin alles Gute damit!
Regina
@Petra (DD) Liebe Petra, schön, dass Du uns hier an Deinen Erfahrungen mit der Lingammassage teilhaben lässt. Auch dass es so heilsam ist, einen weichen Lingam mit liebenden Berührungen zu beschenken. Also ihn ganz von Erwartungen jeglicher Art zu befreien. Ich spüre direkt das Aufatmen der Männerwelt. Die Anleitung zur Lingammassage und die Filmclips sind Lehrmaterial für zuhause. Und natürlich können Sie eine tiefe und intensive Seminarerfahrung nicht ersetzen. Es sei denn, die Menschen meditieren auch zuhause und laden die Kräfte ein, wie es in der Rubrik Rituale (Liebesschule) beschrieben ist. Das tun aber leider die wenigsten, insofern fehlt dann die spirituelle Dimension, aus der ja alle Heilung entspringt.
Sibylle
Liebe Regina,
ich muss wirklich sagen, dass mich dieser Eintrag zum Nachdenken angeregt und inspiriert hat. Ich ertappe mich selbst oft dabei zu denken, der Lingam meines Mannes sei nur dafür da, um mich und ihn sexuell zu befriedigen. Dass er eigentlich ein Körperteil von ihm ist, dem genau so Liebe und Beachtung geschenkt werden muss, fiel mir beim Lesen deines Beitrags auf. Dank der Bebilderung werde ich mich mit absoluter Sicherheit auch mal an die Lingammassage mit meinem Partner wagen. Ich hoffe er ist offen dafür. Hast du denn einen Ratschlag dafür, wie ich ihn am besten darauf ansprechen könnte? Ich will ihn keinesfalls überreden, allerdings ist er oft eher abgeneigt von Neuem. Vielleicht hast du ja einen Tipp für mich.
Liebe Grüße von Sibylle
Gerd
Liebe Regina,
erstmal: toller Beitrag. Gerne berichte ich von meinen Erfahrungen. Durch die Lingammassage war es mir tatsächlich möglich, meinen Körper durch einen neue Sichtweise kennen und lieben zu lernen. Zum ersten Mal im Leben habe ich mich nicht mehr unter Druck gesetzt gefühlt - sondern viel mehr bedingungslos von meiner Partnerin geliebt. Durch diese Erfahrung fiel es mir fast schon leicht, vergangene, schlechte Erinnerungen abzulegen und mich ganz den Berührungen meiner Partnerin hinzugeben. Ich habe meinen Lingam zum ersten Mal nicht mehr als Gegenstand betrachtet, der zu funktionieren hat, sondern als Teil meiner selbst, der gut so ist, wie er ist. Ich habe es durch dein Ritual im Tantra Shop geschafft, eine tiefere, innigere Vertrauensbasis zu meiner Partnerin zu schaffen. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich in der Lage dazu sein kann, meinen Körper so anzunehmen, wie er ist. Aber dank deinen wertvollen Beiträgen, bin ich auf dem besten Weg dazu.
ganz liebe Grüße - Gerd
Bernd Kaupp
Liebe Regina,
danke für diesen tollen Beitrag. Ich habe durch die Lingammassage gelernt, alte Verletzungen und Unsicherheiten abzulegen und habe mit meiner Partnerin ein ganz neues, tieferes Vertrauensverhältnis geschaffen. Ich hätte es nie für möglich gehalten, meinen Körper eines Tages auf diese Art und Weise kennenzulernen. Durch die Lingammassage wurde zusätzlich enorm viel Druck von meinen Schultern genommen, ständig funktionieren zu müssen. Für die bedingungslose Liebe, die ich dadurch mit meiner Partnerin erfahren habe, bin ich stetig dankbar. Ich freue mich sehr darauf, meinen Körper weiterhin aus einem anderen Blickwinkel kennen und lieben zu lernen.
Liebe Grüße, Bernd
Olaf
Liebe Regina,
dank der tollen Illustrationen war es mir und meiner Partnerin ganz einfach möglich, die Lingammassage kennen und lieben zu lernen.
Sie ist wahrlich eine Bereicherung für unser Liebesleben und ich bin sehr dankbar dafür, auf deinen lehrreichen Blog gestoßen zu sein.
Gibt es denn noch mehr illustrierte Anleitungen von dir, liebe Regina?
Viele liebe Grüße,
Olaf
Petra (DD)
Der Mann, das Männliche und der Lingam … ein weites Feld aus Überraschungen.
In Seminaren habe ich einige Erfahrungen mit Lingammassagen machen dürfen. Ich kann sagen; Alle waren erfüllend … für mich und für ihn. Doch am meisten ist mir jene Massage in Erinnerung geblieben bei der keine sichtbare oder spürbare Regung des Lingam passierte. Dennoch konnte ich in seinem Gesicht eine tiefe Entspannung und Hingabe ablesen. Am Ende, bei der Segnung des Lingam, kamen sogar ein paar Tränen. Für mich war es nach anfänglicher kurzer Irritation ein sehr entspannendes und beinahe meditatives Tun.
Wie anstrengend können hingegen "zielorientierte" Berührungen des Lingam sein? Im Artikel ist dies alles sehr schön und ausführlich beschrieben. Gewiss kann der Film und auch die Anleitung hilfreich sein zum "Erinnern". Ein Seminar können sie jedoch nicht ersetzen. Denn eine wichtige Ergänzung gehört meiner Meinung nach dazu: Das Einbetten einer solchen Massage in ein Ritual. Sonst gelingt alles nur halb so gut und läuft doch wieder auf ein zielorientiertes Tun und Abarbeiten der Anleitung hinaus, statt absichtslose Berührung und intuitives Spüren. Und Rituale lernt man am besten in entsprechenden Seminaren. Daran führt kein Weg vorbei.